Santorini
- Geographie: Santorini ist im Wesentlichen eine Vulkaninsel, die im Laufe der Jahrhunderte durch eine Reihe von Vulkanausbrüchen entstanden ist. Die einzigartige Halbmondform der Insel ist das Ergebnis eines massiven Vulkanausbruchs in der Antike, der eine Caldera, einen großen, wassergefüllten Krater, schuf. Die dramatischen Klippen, schwarzen Sandstrände und malerischen Dörfer der Insel schmiegen sich an den Rand der Caldera.
- Städte und Dörfer: Zu den berühmtesten Städten der Insel gehören Fira (die Hauptstadt), Oia, Imerovigli, Kamari und Perissa. Insbesondere Fira und Oia sind für ihre weiß getünchten Gebäude mit Kirchen mit blauen Kuppeln bekannt, die eine ikonische griechische Inselästhetik schaffen.
- Sonnenuntergänge: Santorini ist für seine spektakulären Sonnenuntergänge bekannt, und die Aussicht auf den Sonnenuntergang von Oia ist besonders berühmt. Menschen strömen zu den Klippen und Terrassen von Oia, um zu beobachten, wie die Sonne hinter dem Horizont versinkt und einen goldenen Schein über die Caldera wirft.
- Strände: Santorini bietet eine Vielzahl von Stränden, von denen jeder seinen eigenen, einzigartigen Charakter hat. Zu den bemerkenswertesten gehören Kamari und Perissa mit ihrem schwarzen Vulkansand, Red Beach (Kokkini Paralia) mit seinen markanten roten Klippen und Vlychada mit seiner mondähnlichen Landschaft.
- Archäologische Stätten: Die antike Stadt Akrotiri wird aufgrund ihrer gut erhaltenen Ruinen oft als „minoisches Pompeji“ bezeichnet. Es wurde während des gleichen Ausbruchs, der die Caldera bildete, unter Vulkanasche begraben und bietet einen faszinierenden Einblick in die antike Zivilisation.
- Weintourismus: Santorini ist für seine Weinberge bekannt und produziert einzigartige Weine, insbesondere die Weißweinsorte Assyrtiko. Besucher können die Weingüter der Insel erkunden und die lokalen Weine probieren, oft begleitet von einer wunderschönen Aussicht.
